



|
DÜSSELDORFER AN SICH ... (Teil 6)
Am Aschermittwoch wird eine Strohpuppe als Symbol für den Hoppeditz verbrannt und das Leben in der Stadt nimmt wieder seinen normalen Lauf.
Übrigens, redet man über die Mentalität der Düsseldorfer, darf eines nicht unerwähnt bleiben:
Die beidseitige Hassliebe der Kölner und Düsseldorfer zueinander.
Keiner kann sagen, was die genaue Ursache ist. Im Mittelalter schickten die Kölner ihre raffgierige Geistlichkeit (Erzbischöfe etc.) in die Gegend von Düsseldorf, das mag eine Ursache sein, Lokalpatriotismus sicherlich auch.
Düsseldorf wurde nach dem Krieg die Hauptstadt von NRW, nicht Köln, das mag für die Kölner ausschlaggebend sein. Kölner fühlen sich mehr dem Rhein und dem Dom, Düsseldorfer mehr der Namensgeberin ihrer Stadt, der Düssel und natürlich der Kö verbunden. Düsseldorfer trinken Alt und Kölner Kölsch. Düsseldorfer rufen Helau und Kölner Alaaf.
Tja, und wer noch mehr Gründe für die gegenseitige Skepsis erfahren möchte, muß nur in der Düsseldorfer oder Kölner Altstadt Passanten darauf ansprechen, ihm werden die Ohren klingen, ob der Argumente. Aber keine Angst, "Höng, die belle, bihße nit", Hunde, die bellen, beißen nicht, der Rheinländer an sich ist sehr friedlich, und das sind sie ja beide:
R h e i n l ä n d e r ! ! !
|